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Schnarchtherapie

Schnarchen bereitet nicht nur dem Partner schlaflose Nächte, sondern kann auch für den Schnarchenden selbst gesundheitliche Auswirkungen haben. Schnarchen und Schlafapnoe (Atemaussetzer) können beispielsweise zu chronischen Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Konzentrationsproblemen führen. Aber auch Bluthochdruck, Herzrasen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind eine mögliche Spätfolge.

Frank Busch, Zahnarzt Bergkamen

Was ist Schnarchen?

Während des Schlafs entspannt sich die Rachenmuskulatur. Daraufhin rutschen Unterkiefer, Gaumen und Zunge so weit nach hinten, dass die Atemwege verengt sind. Beim Ein- und Ausatmen geraten das Gaumensegel und das Gaumenzäpfchen ins Flattern – dieses Flattergeräusch ist das Schnarchen.

Bei einigen Patienten wird der Atemweg für kurze Zeit vollständig blockiert. Die Luft kann nicht mehr durchströmen, das Gehirn registriert den Sauerstoffmangel – der Patient wacht auf und schnappt nach Luft. Diese Störung wird Schlafapnoe genannt und kann ernste gesundheitliche Folgen haben.

Behandlung mit Schnarchschienen

In vielen Fällen können wir mit Schnarchschienen Abhilfe schaffen. Diese Schienen halten Unterkiefer und Zunge im Schlaf vorne, sodass die Atemwege in aller Regel frei bleiben – auch, wenn Sie auf dem Rücken schlafen. Auf diese Weise können wir das Schnarchen meist deutlich reduzieren oder sogar ganz stoppen.

Haben Sie Fragen zur Schnarchtherapie? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.